1.10.2004
ANDALUSA
Eloi Prat i Morgades, Tenor
Johannes Öllinger, Gitarre
spielen:
S. Tramin: Notturno für Tenor + Gitarre (Paz) (2004) u.a.
Agnes Gaertner liest aus den Zigeunerromanzen von Lorca.
Bilder aus Andalusien.
15.10.2004
Francois Villon - Zwischen Ruhm und Galgen
Es spielt und spricht: Harry Santos;
Auf der klassischen Gitarre: Hung Nguyen-Duc
Eine Begegnung mit Francois Villon, dem ersten großen moderen Dichter Frankreichs, 1431 geboren, Studium in Paris, Magister der sieben freien Künste, Mord an einem Priester, der ihm die Geliebte nahm, zweimal zum Tode veruteilt, zweimal mit dem Leben davongekommen.
Ein Abend, der unterhaltsam ist, aber auch unter die Haut geht und im Gedächtnis haften bleibt.
29.10.2004
"und das Herz, dies kleine Klümpchen Erde
hat doch für die ganze Schöpfung Raum"
Annette von Droste-Hülshoff
Poetin und Prophetin
Diese szenische Lesung begibt sich auf die Suche nach der facettenreiche Gestalt der Annette von Droste-Hülshoff. Annettes Biografie kann nachgespürt werden in ihren Texten, Liedern und Portraits. Ein Abend zum Lauschen, Lachen und Nachdenken - über die Frau, die einst den 20DM-Schein zierte.
Konzeption und Spiel: Birgit Elisabeth Reibel
12.11.2004
JESUS UND MOHAMMED - POESIE UND MYSTIK
SZENISCH-MUSIKALISCHE LESUNG
Was geschieht, wenn Mohammed und Jesus sich begegnen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? Ein Stück Poesie aus Bibel und Koran, verwoben mit Worten der christlichen und islamischen Mystik. Der Erzengel Gabriel führt durch das Programm, begleitet von Musik und Gesang. Zwei Schauspielerinnen sprechen Jesus und Mohammed. Jesus durch Mohammed näher kommen - und umgekehrt?
Mit: Nina Herting, Gisela Walther, Mathias Eysen
Buch/Regie: Harald-Alexander Korp
Dramaturgie: Birgit Reibel
Musik und Gesang: Jorgos Psirakis
26.11..2004
Warum Schlund lieber malen würde
Berentzen liest aus seiner
gleichnamigen Erzählung
congenial begleitet von
Jaochim Gies (sax)
dazu die Projektion von Feder-Zeichnungen
10.12.2004
IN UNS ODER NIRGENDS
muss der Grund zu allem liegen
eine Annäherung an Novalis
mit Text,geschrieben von Hans Paul Fiechter
mit Eurythmie zur ersten Hymne an die Nacht,teils still, teils zum
gesprochenen Wort, mit Bewegungssequenzen entstanden aus
Improvisationen,sowie einer eurythmischen Komposition von Rudolf Steiner.
mit Musik aus den Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach.
Mitwirkende:Birgit Alles,Konstanze Gundudis, Heike Huoben, Ingrid Schweitzer
- Eurythmie
Stefan Lenz- Sprache
Thomas Ahrndt-Cello
Birgit Hering- künstlerische Leitung
24.12..2004
keine Veranstaltung
7.1.2005
Baum der Nacht
Leos Janacek: "Auf verwachsenem Pfade" für Klavier
S.Tramin: "W.C. Williams - 7 Poems" (7 Miniarturen f. Mezzosporan + Vibraphon od. Pno)
S.Tramin: "mein denken" - 3 Lieder nach Gedichten von Monika Rinck für Stimme und Melodieinstrument)
Uta Buchheister, Mezzosopran
Birgit Erz, Violine
Martin Schneuing , Klavier
Agnes Gaertner liest "Miriam" von T.Capote
21.1.2005
... und vergib uns unsere Schuld
aus Tagebüchern von Gefangenen der deutschen Konzentrationslager.
Musik für gemischten Chor von Heinrich Schütz)
Projektchor, Ltg.: Volker Kroll
Claudia Rocca - Orgel
Grafik: Christian "Schwani" Schwanke
Technische Realisierung: C. Schwanke und U. Putlitz
Textlesung: Olaf Lewitz
4.2.2005
JESUS UND BUDDHA - EINE BEGEGNUNG
SZENISCH-MUSIKALISCHE LESUNG
Was geschieht, wenn Jesus und Buddha sich begegnen? Die Lesung folgt den Lehren und biographischen Spuren. Ausgangspunkt sind die überlieferten Worte von Jesus und Buddha: aus der Bibel und dem Thomas-Evangelium und aus dem Palikanon - den Reden Buddhas. Es geht um die Poesie der Texte, um deren Schönheit und - oft - Rätselhaftigkeit. Jesus durch Buddha näher kommen - und umgekehrt? Die Worte werden von einem Obertongesang begleitet, der eine besondere Verbindung von Wort und Klang erschafft.
Buch/Regie: Harald-Alexander Korp
mit: Mathias Eysen und Nina Herting
Obertongesang: Mirco Großer
(Dauer ca. 90min.)
18.2.2005
Die Geschichte von Alfred
Andrea Welte (Traversflöte) und Ingo Schulz (Cembalo) spielen Werke von G. F. Händel, J. B. Loeillet und B. Marcello.
Olaf Trenn liest aus "Die Korrekturen" von Jonathan Franzen.
4.3.2005
Spekulative Präsentation
"Aus den BEKENNTNISSEN des Heilgen Augustinus"
Karl-Heinz Barthelmeus (Schauspieler)
Uli Moritz - Percussion (Percussion)
In seinen Bekenntnissen, verfasst um 399, wirft der Kirchenvater Augustinus im Rückblick auf die Jhre seiner Gottsuche Fragen auf, die in wesentlichen Abschnitten auch heute von jedem nach Spiritualität Suchenden genauso gestellt werden können.
Karl-Heinz Barthelmeus und Uli Moritz zeigen Stationen einer Hinführung, die über den menschlich-rationalen Zugriff hinausweisen.
[18.3.2005
keine Veranstaltung wg. des Passionskonzertes in der Emmaus-Kirche]