Unser November-Konzert am Wochenende des Totensonntag/Ewigkeitssonntag steht ganz im Zeichen von „Tod und Ewigkeit“. Zum Auftakt erklingt ein kurzes, a-cappella Werk von Felicitas Kukuck nach einem Text von Paul Celan, (Psalm. Die Niemandsrose) das die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens eindringlich spürbar macht.
Darauf folgt Cecilia McDowells „Stabat Mater“, in dem die mittelalterliche, lateinische Dichtung auf moderne Klangwelten trifft und die Klage Marias unter dem Kreuz ins Zentrum rückt.
Den Abschluss bildet Janet Wheelers „Magnificat cum Angelis“. Dieses Werk vereint das lateinische Angelus-Gebet mit dem Magnificat und altenglischen Texteinschüben. Es endet mit einem an jüdische Tänze erinnernden Finale.
Drei Kompositionen aus der Zeit zwischen 1994 und 2012, drei ganz eigene Handschriften – und alle widmen sich dem großen Thema „Tod und Ewigkeit“ auf facettenreiche Weise. Lassen Sie sich von dieser musikalischen Reise in den Bann ziehen!